Die Behandlung in einem zertifizierten Endoprothesenzentrum

Sie brauchen eine neue Hüfte oder ein neues Knie? Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Klinik, in der Sie sich operieren lassen können? Eine, in der die Ärzte viel Erfahrung in der Implantation von Kunstgelenken haben? Eine, in der Physiotherapeuten, Pflegekräfte, der Sozialdienst und Ärzte zusammenarbeiten und jedem Patienten eine individuelle Behandlungstherapie anbieten? Eine Klinik, die ihre Operationsergebnisse von einer externen Stelle nachprüfen lässt?

Hier im AGAPLESION Elisabethenstift in Darmstadt gibt es bereits seit 2014 ein zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum. Das bedeutet, dass wir uns auf den Einbau von künstlichen Knie- und Hüftgelenken spezialisiert haben und uns bestimmte Qualitätsstandards auferlegt haben, die wir von einer externen Stelle überprüfen lassen, um so Ihnen als Patient eine hohe Behandlungsqualität bieten zu können.

Das Konzept zur Zertifizierung medizinischer Einrichtungen im Bereich des Gelenkersatzes ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) und der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU).

Ein Kriterium ist eine entsprechend hohe Anzahl an Prothesenimplantationen pro Jahr, die durch wenige Hauptoperateure durchgeführt werden. Bei uns bekommen jedes Jahr knapp 300 Patienten eine neue Hüfte oder ein neues Knie. Für die fachliche Erörterung auch schwierigster Fälle und deren Behandlung ist die orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim der Universität Frankfurt als vertraglich eingebunden.

Die Zertifizierung wird alle drei Jahre erneuert; zwischenzeitlich finden jährliche Systemüberwachungen statt. Mit der Zertifizierung nimmt das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT am Endoprothesenregister Deutschland teil. Hier werden alle Prothesen und deren weiteres „Schicksal“ zentral erfasst und gespeichert. So können die klinischen Ergebnisse beispielsweise mit anderen Kliniken verglichen werden.

Auch wenn wir gut operieren können und es in vielen Fällen auch gerne tun, weil die Patienten nach dem Eingriff wieder deutlich mehr Lebensqualität haben, lassen wir es in bestimmten Fällen auch gerne sein. Denn die Operation ist für uns nur das „allerletzte Mittel“, das wir erst anwenden, wenn andere Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Aus diesem Grund überprüfen wir jede Diagnose genau, und das nicht nur mithilfe des Röntgenbilds, sondern einer eingehenden Untersuchung.

 

 

 

Herzlich willkommen Dr. Schreyer Dr. med. Thomas Schreyer, Leiter des Endoprothetik Zentrums am AGAPLESION Elisabethenstift
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